BH Völkermarkt
KUNST AM BAU - EIN BEGEHBARES WERK
Projektpartner:
Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt
Landesimmobiliengesellschaft Kärnten
Architekturbüro halm.kaschnig.wührer
Projektzeitraum:
KUNST AM BAU PREIS - JÄNNER 2014
Fertigstellung: Siebdruck als malerisches Mittel auf Estrich - Mai 2014
Es geht um die künstlerische Auseinandersetzung und formale Verdeutlichung des im Wandel der Zeit gewachsenen Bauwerks. Das vielfältige Ziegel-, Stein- und Mörtelwerk und die sichtbaren Merkmale der Vergänglichkeit, Vergessenheit und dessen neuerlichen Aufblühens werden im künstlerischen Kontext verarbeitet.
Das immer wieder kehrende Formenspiel in Fenster und Türbögen beeinflussen grundlegend das Entstehen des Ornaments und verschmelzen in einer Folge von Reihungen und vielschichtigen Überlagerungen von der aus dem Bestand hervorgegangenen Musterebenen.
Die künstlerische Intention dieser Arbeit führt den von der Architektur aufgenommenen Gedanken weiter und bringt dies durch Abstraktion der vielschichtigen Substanz des Bestandes in den Innenraum.
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www.halm-kaschnig.at
www.bh-voelkermarkt.ktn.gv.at
Glasflächengestaltung WiMo
Projektpartner: BIG - Bundes Immobilien Gesellschaft - Dipl. Ing. Jörg Trampitsch _ Projektpartner Mag. Arch. Eva Rubin _ Roither Werbetechnik
Projektpartner: Mag. Arch. Eva Rubin - BIG/Bundes Immobilien Gesellschaft Die Schule für Wirtschaft und Mode Klagenfurt, im urbanen Umfeld der Kärntner Hauptstadt, ist geprägt von der architektonischen Vielfalt, den diversen Stilelementen des Bestands und dem täglichen Treiben einer Institution für Bildung. Zum Ausbau der Schule (von Mag. Arch. Eva Rubin) ist es erforderlich gegebene bauliche Vorkommen neu zu interpretieren sowie auch gewissen Normen entsprechend, diese baulich zu verändern. Laut ÖNORM B1600 zum barrierefreien Bauen ist es erforderlich die Glastüren und Glasflächen in allgemein zugänglichen Bereichen kontrastierend zu markieren um diese optisch sichtbar zu machen um Aufprallunfälle zu vermeiden, wobei auch unterschiedliche Licht- bzw. Beleuchtungsverhältnisse sowie eine beidseitige Betrachtung zu berücksichtigen ist.
Die Anforderung: Der Önorm entsprechend soll eine künstlerische Flächengestaltung die Glasbereiche kenntlich hervorheben und sichtbar machen, jedoch den Zweck dieser normanischen Vorgabe in den Hintergrund drängen. Weiters soll die Glasbeklebung einen Sichtschutz bieten, sowie aber auch gleichzeitig die Transparenz des Glas unterstreichen und spürbar machen.
Ziel: Diverse vorgegebene Richtlinien geben der künstlerischen Ausarbeitung einen Rahmen, dem zu Folge beachtet werden muss dass die Normen zum Barriere freien Bauen eingehalten werden müssen, jedoch dem Gesamtbild mit der grafischen Übersetzung entgegenwirkt und ein lockeres, vorangegangenes, willkürlich spontanes Entstehen darstelltweiters ist der inhaltliche Gedanke der Mode und Wirtschaft, wessen der grundsätzliche Schwerpunkt der Bildungsinstitution ist, nicht unmerklich im Design wieder gespiegelt. Der Flächengestaltung des Glas zu Grunde liegende gestalterische Methode ist das Textildesign. Mit dem selben Hintergrund und den Vorkenntnissen aus der Gestaltung von Rapportstoffen tastet sich hier das Muster auch in eine Endlosschleife vor, wessen sich jedoch als solches nicht aufdrängt und als Gesamtbild als Einheit wirkt. Im Detail wird der grafisch, gestische Aspekt.
Das Projekt wurde im Oktober 2014 fertig gestellt.
Schallschluckelemente Marien Apotheke
www.marienapo.eu
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Diverse photographische Detailaufnahmen vom typischen österreichischen Wildwuchs (entstanden im südlichen Kärnten) bieten einen demonstrierenden Ausgangspunkt und Vorlage.
Der Wald wird in seinen elementaren Komponente zerlegt und diese durch geometrische Muster ersetzt, welche sich in den natürlichen Farben eines üppigen Waldes wiederfinden.
Das “Wilde” wird durch multiple Ebenen (genau 10 Ebenen) wieder in eine strukturierte Ordnung gebracht, welche aus der Ferne eine malerische Wiedergabe des Waldes suggeriert, jedoch bewusst auf die weiterführende Anwendung eines digitalen Gestaltungsmediums hinweist.